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Analoge Aufnahmen von Landschaftsmotiven für die Ewigkeit digitalisieren

Landschaftsaufnahmen sind immer etwas ganz Besonderes. Das liegt daran, weil sie nicht in einem perfekt ausgeleuchteten Fotostudio aufgenommen werden. In der freien Natur gibt es stets besondere Herausforderungen. Beispielsweise ändern sich die Lichtverhältnisse kontinuierlich. Innerhalb weniger Minuten kann sich alles völlig verändert haben.

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Manchmal wird das perfekte Motiv gefunden, die Kamera optimal eingestellt und plötzlich zieht eine Wolke vorüber. Genau diese Herausforderungen machen aber auch den Reiz der Landschaftsfotografie aus. Deshalb gelingen nur selten perfekte Aufnahmen. Diese bilden nicht einfach nur die Landschaft ab, sondern sie rufen Emotionen hervor. Jeder, der sich gerne in der Natur aufhält und bereits schöne Aufnahmen gemacht hat, besitzt zumeist auch schon ältere analoge Aufnahmen. Diese sind deshalb so beeindruckend, weil an ihnen erkannt wird, wie sich die Landschaften im Laufe der Zeit verändern. Das eigentliche Problem besteht darin, dass die alten Fotos immer mehr verblassen und an Brillanz verlieren. Da hilft nur die rechtzeitige Digitalisierung.

Analoge Aufnahmen schöner Landschaften selbst digitalisieren

Es ist nicht besonders schwer, alte analoge Landschaftsaufnahmen in Eigenregie zu digitalisieren. Folgendes wird dazu benötigt:

  • Pinsel
  • Farbscanner
  • PC oder Laptop
  • Bildbearbeitungssoftware
  • Zeit

Im ersten Schritt ist es erforderlich, die Fotos zu sichten. Auf jeden Fall sollte eine Auswahl getroffen werden, weil es bestimmt einige Aufnahmen gibt, die nicht mehr zu retten sind oder die aus anderen Gründen keinen besonderen Wert aufweisen.

Die Aufnahmen, die sich noch in einem ordentlichen Zustand befinden, sollten dann mit einem Pinsel vom Staub befreit werden. Sind bereits Fingerabdrücke auf den Bildern, dann lassen diese sich mit einem speziellen Reinigungsmittel für Fotos entfernen. Abdrücke von Fingern oder ähnliche Verschmutzungen erweisen sich auf digitalisierten Aufnahmen als besonders störend.

Die vorbereiteten Aufnahmen brauchen dann nur noch mit einem Farbscanner eingescannt zu werden. Der Scann Vorgang sollte immer mit der höchsten Auflösung erfolgen. Dadurch stehen hinterher bei der Nachbearbeitung mehr Bildinformationen zur Verfügung. Da fast alle Scanner im DIN A4 Format arbeiten, können auch gleichzeitig mehrere Fotos in einem Arbeitsgang eingescannt werden. Diese lassen sich hinterher mit einer Grafikanwendung wieder in einzelne Fotos zurechtschneiden.

Die digitale Nachbearbeitung

Um die bestmögliche Qualität zu erzielen, sollten die eingescannten Aufnahmen mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachbearbeitet werden. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, eine teure Software zu kaufen. Mit vielen kostenlosen Programmen lassen sich Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung justieren. Viele dieser Programme bieten eine automatische Bildoptimierung an. Diese ist jedoch in den meisten Fällen nicht empfehlenswert. Bessere Ergebnisse werden erzielt, wenn die Nachbearbeitung manuell erfolgt. Freeware-Programme bieten meistens jedoch nicht an, störende Elemente aus den Bildern zu entfernen. Wer beispielsweise zufällig vorbeifahrende Autos aus der Aufnahme entfernen möchte, kommt in der Regel nicht um eine kostenpflichtige Grafikbearbeitungssoftware herum.

Landschaftsaufnahmen vom Profi digitalisieren lassen

Wer nicht die Zeit und die Muße dazu hat, kann die analogen Landschaftsfotos auch von einem Fachbetrieb digitalisieren lassen. Fotos und Bilder digitalisieren zu lassen, bietet einige Vorteile. Ein großer Vorteil besteht darin, dass die Anbieter über professionelles Equipment verfügen. Insbesondere die hochwertigen Profiscanner sind schon sehr vorteilhaft. Für einen Laien wären solche Geräte unerschwinglich und auch aus wirtschaftlicher Sicht nicht sinnvoll. Zudem erfolgt die Nachbearbeitung von Fachkräften, die sich im Bereich der Grafiksoftware bestens auskennen. Daher erhält der Auftraggeber immer das optimale Ergebnis seiner Fotos.

Einen sicheren Speicherort für die Bilddateien finden

Professionelle Anbieter speichern die digitalisierten Aufnahmen zumeist in einer Cloud. Das sollte auch jeder so machen, der seine Fotos selbst digitalisiert. Die Cloud bietet den optimalen Speicherplatz. Im Gegensatz zu physischen Datenträgern, wie Festplatten, USB-Sticks oder DVDs, können in der Cloud keine technischen Probleme oder mechanische Schäden auftreten. Der zweite Vorteil besteht darin, dass sich die Fotos mit jedem Endgerät mit Internetzugang ansehen lassen.

Ist jemand beispielsweise bei Bekannten zu Besuch, dann ist die Fotosammlung jederzeit dabei. Mit den Zugangsdaten kann problemlos auf die Bilder zugegriffen werden.

Besonders interessant ist es jedoch, wenn sich der Fotograf wieder dorthin begibt, wo er seinerzeit die schönen Landschaftsaufnahmen gemacht hat. Dort kann er gleichzeitig die alten Aufnahmen an seinem Smartphone oder auf dem Tablet ansehen. Dadurch hat er sofort den direkten Vergleich der Veränderungen vor Augen.

Fazit

Jeder, der alte analoge Landschaftsaufnahmen für die Ewigkeit retten möchte, sollte sie möglichst zeitnah digitalisieren. Ist nicht die dazu nötige Ausrüstung vorhanden, dann kann die Digitalisierung der Fotos auch einem professionellen Anbieter überlassen werden.

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